Eine Dosis Omega-3-Fettsäuren gefällig
Das Krillöl zeichnet sich besonders durch einen sehr hohen Gehalt an den Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) aus. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die im Fischöl vorkommen, sind für unseren Körper besonders wertvoll. Diese Omega-3-Fettsäuren haben viele positive Effekte auf unseren Organismus: Sie wirken positiv auf den Cholesterinspiegel und tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. Daher haben Fische in unserer Ernährung auch einen besonderen Stellenwert. Sie liefern leicht verdauliches Eiweiß, viele wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie die wertvollen Fischöle.
Welche Lebensmittel enthalten Omega-3-Fettsäuren?
Omega-3-Fettsäuren befinden sich zu einem Großteil in Lebensmitteln, die selten auf dem Speiseplan stehen. Einige pflanzliche Öle wie Leinöl oder Hanföl, sowie grünes Blattgemüse und auch Walnüsse sind sehr reich an der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure (ALA), die in pflanzlichen Quellen vorkommt - ganz im Gegensatz zu EPA und DHA. Besonders Meeresfische sind gute Lieferanten für EPA und DHA.
Der antarktische Krill ist deshalb so besonders, weil dieser Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren in einem sehr guten Verhältnis von 15:1 liefert. Das bedeutet, dass die fünfzehnfache Menge an Omega-3-Fettsäuren enthalten ist. Außerdem ist die in Krillöl enthaltene Docosahexaensäure (DHA) für Säuglinge sehr wichtig. Sie trägt dazu bei, dass sich das Gehirn bei gestillten Säuglingen optimal entwickeln kann und unterstützt zudem den Erhalt der normalen Sehkraft. Die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure (EPA/DHA) tragen außerdem zu einer normalen Herzfunktion bei. Ein ganz natürlicher Weg, seinen Omega-3-Bedarf zu decken, ist der Verzehr von Fischen wie zum Beispiel der Lachsforelle.