Histaminintoleranz
Bei einer Histaminintoleranz reagiert der Körper auf erhöhte Mengen an Histamin mit vielfältigen Symptomen. Doch was hat es eigentlich mit der körpereigenen Substanz auf sich und warum reagieren Betroffene so empfindlich darauf? Die wichtigsten Informationen über Ursachen, Symptome, die richtige Ernährung und Rezept-Ideen bei Histaminunverträglichkeit.
Was ist eigentlich Histamin?[2]
Histamin ist ein biogenes Amin, das in der Nahrung durch den bakteriellen Abbau von Eiweiß entsteht – genauer genommen beim Abbau des Eiweißbausteins Histidin. Dieser Vorgang betrifft vor allem gereifte oder fermentierte Lebensmittel wie z.B. Bier, Wein, gereiften Käse, Sauerkraut oder geräucherte Fleischwaren.
Histamin im Körper
Im Körper erfüllt Histamin lebenswichtige Funktionen für den Organismus und wird beispielsweise bei Entzündungsreaktionen oder bei der Immunabwehr freigesetzt. Es erweitert die Blutgefäße, um mehr Abwehrzellen heranzuholen und verursacht Juckreiz als Warnsignal an den Körper. Daneben spielt Histamin eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel, die Magensaftproduktion oder die Herzfrequenz. Im Gehirn beeinflusst es als Neurotransmitter den Schlaf-Wach-Rhythmus und das Empfinden von Übelkeit. Ohne Histamin könnten wir nicht leben.
Histamin in Lebensmitteln[2]
Neben der körpereigenen Produktion nehmen wir Histamin auch über Nahrungsmittel zu uns. Lebensmittel, die lange reifen oder lange gelagert werden, weisen einen hohen Gehalt an Histamin auf. Dazu zählen beispielsweise:
Außerdem können wir über die Nahrung Stoffe aufnehmen, die zwar selbst arm an Histamin sind, aber die Ausschüttung von Histamin im Körper begünstigen (Histaminliberatoren) oder solche, die den Abbau von Histamin hemmen. Dazu gehören insbesondere Ananas, Erdbeeren, Kakao, Schalentiere und Alkohol.
Bei einer Histaminintoleranz kommt es zu einem Ungleichgewicht von Histaminbildung und Histaminabbau im Körper. Schätzungen zufolge sind in Mitteleuropa etwa ein bis drei Prozent der Bevölkerung von einer Histaminintoleranz betroffen. Bei Frauen kommt die Histaminunverträglichkeit häufiger vor als bei Männern (4:1). Besonders interessant ist die Tatsache, dass Histaminintoleranz bei Frauen ab dem vierzigsten Lebensjahr häufiger auftritt als bei jüngeren Frauen. Wissenschaftlich wird hierzu der Zusammenhang mit der Abnahme der weiblichen Geschlechtshormone im Lauf der Wechseljahre diskutiert.
Die Ursachen von Histaminintoleranz[2]
Die Histaminintoleranz entsteht durch ein Ungleichgewicht von Histaminbildung und Histaminabbau im Körper. Vor allem die Aufnahme von einer erhöhten Menge an histaminhaltigen oder histaminfreisetzenden Lebensmitteln kann zur Folge haben, dass vielfältige Symptome auftreten. Dabei zirkuliert zu viel Histamin im Körper, das unzureichend abgebaut wird. Eine mögliche Ursache für dieses Ungleichgewicht ist der Mangel des Enzyms Diaminooxidase (DAO), welches im Körper für den Abbau von Histamin und anderen biogenen Aminen zuständig ist. Eine Aktivitätsminderung des zweiten Histamin-abbauenden Enzyms Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) kann die Symptomatik verstärken. Störungen im Histaminabbau machen sich vor allem dann bemerkbar, wenn von außen zu viel histaminreiche Nahrungsmittel aufgenommen werden. Es können auch verschiedene Medikamente und Alkohol die DAO-Aktivität hemmen und somit den Histaminabbau blockieren.
Ist die Histaminunverträglichkeit genetisch bedingt?[3]
Eine Histaminintoleranz hat individuelle Ursachen. Dabei werden auch genetische Faktoren – speziell im Bereich des reduzierten Histaminabbaus – immer wieder diskutiert. So konnten beispielsweise vor allem bei Menschen mit Allergien und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, welche häufig mit Histaminintoleranz assoziiert sind, auch genetische Veränderungen der DAO identifiziert werden.
Symptome bei Histaminintoleranz[1]
Die vielfältigen Symptome und Erscheinungsformen der Histaminintoleranz können die folgenden Bereiche im Körper betreffen:
Histaminintoleranz – Symptome sind individuell[5]
Die Ausprägung der Symptome bei Histaminintoleranz ist sehr individuell und abhängig von der aufgenommenen Menge an Histamin im Verhältnis zur Abbaukapazität. Anders als bei Nahrungsmittelallergien, wo schon kleinste Mengen unmittelbare Reaktionen hervorrufen, treten bei Histaminintoleranz die Beschwerden erst nach Überschreiten des individuellen Grenzwertes auf. Das heißt: Nicht jeder, der von Histaminintoleranz betroffen ist, muss grundsätzlich alle Lebensmittel meiden, die sich auf entsprechenden Listen finden. Vielmehr ist der individuelle Grenzwert ausschlaggebend – und das gilt auch für die Dauer der Reaktionen. Sobald der Grenzwert wieder unterschritten wird, klingen die Symptome ab. Dies kann bei Menschen mit einer verminderten DAO-Aktivität ein längerer Prozess sein, da der Körper für den Histaminabbau mehr Zeit benötigt. Ein Beispiel dafür: Du konsumierst am Abend Rotwein, Parmesan und Prosciutto und weist auch am nächsten Morgen noch einen gewissen Restgehalt an zu viel Histamin im Körper auf. Wenn du dann beispielsweise Tomaten zum Frühstück isst, kann dies erneut zu Beschwerden führen, obwohl du sonst Tomaten problemlos verträgst.
Histaminintoleranz und Psyche
Nachdem Histaminsymptome oft eine Stressbelastung im Alltag bedeuten kann und die Lebensqualität oft deutlich einschränkt, wirkt sich die Histaminintoleranz auch negativ auf die Psyche aus. Daher sollte neben der Ernährung darauf geachtet werden, zusätzlichen Stress zu vermeiden und mit Hilfe von Entspannungsübungen, Meditation oder Yoga, der vermehrten Ausschüttung von Histamin entgegenzuwirken.
Histaminintoleranz: Diagnose und Therapie[6]
Die Basis für die Diagnose ist eine genaue Anamnese bei deinem Arzt. Dabei werden die aktuellen Beschwerden, aber auch deine Vorgeschichte wie frühere Erkrankungen und Therapien, die Familien- und Berufsverhältnisse und Fragen zum Lebensstil aufgenommen.
Histaminintoleranz Test
Mit Hilfe eines Bluttests lassen sich sowohl der Histaminspiegel als auch die Aktivität oder ein Mangel des histaminabbauenden Enzyms DAO nachweisen. Betroffene können jedenfalls versuchen, im Rahmen einer vierwöchigen Diät den Verzehr von histaminhaltigen und Histamin freisetzenden Speisen und Getränken einzuschränken. In dieser Phase kann ein Ernährungstagebuch hilfreich sein, um die individuellen Reaktionen und Symptome besser beobachten und dokumentieren zu können. Abgesehen von der Vermeidung histaminreicher Lebensmittel können beispielsweise auch Antihistaminika gegen die Beschwerden helfen.3 Sie können für einige Stunden (je nach Präparat) die Histaminwirkung blockieren. Mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln lässt sich zur Unterstützung des Histaminabbaus das Enzym DAO zuführen.
Kann man Histaminintoleranz heilen?
Ist Histaminintoleranz heilbar? Diese Frage ist schwierig zu beantworten, da die Ausprägung der Symptome bei Histaminintoleranz sehr individuell ist. Mit den angeführten Therapiemöglichkeiten – Anamnese und Bluttest beim Arzt, kurzzeitige Histamin-Diät und das Führen eines Ernährungstagebuches – kannst du dich an deine persönliche Grenze herantasten, um möglichst beschwerdefrei zu bleiben.
Mikronährstoffe bei Histaminintoleranz
Gerade wenn bestimmte Lebensmittel nicht oder nur eingeschränkt vertragen werden, solltest du auf die Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen besonders achten. Grundsätzlich kann eine histaminarme Ernährung sehr gesund sein, z.B. durch den erhöhten Verzehr von Obst und Gemüse und frischen Lebensmitteln.
Aber je nach Ausprägung der Intoleranz ist es wichtig, einen Ernährungsplan zu erstellen, um Mangelernährung zu vermeiden. Insbesondere die Versorgung mit den Mikronährstoffen Vitamin C, Vitamin B6, Zink und Kupfer solltest du im Auge behalten. Vitamin C, B6 und Kupfer spielen eine Rolle beim Histamin-Abbau. Kupfer ist dabei direkter Bestandteil des Enzyms Diaminooxidase (DAO), welches im Körper für den Abbau von Histamin und anderen biogenen Aminen zuständig ist. Zink braucht der Körper für die Aktivierung von Vitamin B6. Zusätzlich kann auch Quercetin eine Möglichkeit darstellen.
Am besten besprichst du mit deinem Arzt, ob Nahrungsergänzungsmittel in deinem Fall eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Mikronährstoff-Status bestimmen
Gerade bei Unverträglichkeiten oder Intoleranzen solltest du bei Nahrungsergänzungen auf die Qualität der Produkte achten. Die Mikronährstoffpräparate von Pure Encapsulations sind hypoallergen und frei von unnötigen Zusatz- und Konservierungsstoffen. Sie eignen sich daher auch für Personen mit Allergien und Nahrungsmittelunvertäglichkeiten besonders gut.
Hier erfährst du mehr über unsere Qualitätskritierien.
Ernährungs-Tipps bei Histaminintoleranz
Den Alltag mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zu meistern, kann herausfordernd sein. Mit diesen Ernährungs-Tipps bietest du der Histaminintoleranz die Stirn.
Die Histaminintoleranz ist sehr individuell: Bei empfindlichen Personen kann schon die Zufuhr kleiner Mengen an Histamin Beschwerden verursachen, bei anderen Personen ist die Toleranz für histaminhaltige Lebensmittel größer. Solltest du den Verdacht einer Unverträglichkeit haben, ist es wichtig, nicht sofort auf jene Nahrungsmittel zu verzichten, die du für die möglichen Auslöser hältst. Behalte stattdessen stets deine individuelle Verträglichkeitsgrenze im Blick.
Frische Lebensmittel bevorzugen[3]
Verwende möglichst oft frische Lebensmittel, die du am besten noch am selben Tag verarbeitest. Mahlzeiten sollen nach Möglichkeit nicht aufgewärmt werden. Achte auch auf eine korrekte Kühlung. Vorsicht ist zum Beispiel bei „frischem“ Fisch geboten, der auf der Eistheke liegt, jedoch aufgetaut ist und daher viel Histamin enthalten kann. Frage im Restaurant und beim Auswärtsessen gerne nach der Lagerdauer und wähle Speisen mit möglichst frischen Lebensmitteln.
Mikronährstoffe im Blick behalten[7]
Vor dem Start einer histaminarmen Ernährungsweise solltest der Mikronährstoff-Status hinsichtlich Vitamin C, Vitamin B6 und Kupfer labordiagnostisch überprüft werden. Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat) und Kupfer sind für die DAO-Bildung und -aktivität wichtig. Vitamin C kann den Abbau von Histamin unterstützen.
„Reife“ und fermentierte Lebensmittel vermeiden[3]
Alte Käsesorten, verarbeitete Fleisch- und Fischprodukte, Wurstwaren, Konserven, vergorene Lebensmittel, Sauerkraut, Spinat, Aubergine, Steinpilze, Morchlen, marinierte Lebensmittel, Fertiggereichte, Essig, Tomaten und Tomatenprodukte, Kiwi, Sojaprodukte, Bananen, Himbeeren, Pflaumen, Papaya, Grapfruit und Alkohol – sie gehören zu den problematischen Lebensmitteln und sollten vermieden bzw. nur mit Vorsicht genossen werden
Tomaten, Nüsse, Spinat, Kiwis, Ananas, Erdbeeren, Schokolade, Kakao und Alkohol fördern die Freisetzung von Histamin im Körper. Vor allem während einer Eliminiationsdiät solltest du darum auf diese Lebensmittel verzichten.
Richtig trinken [7]
Zu den Nahrungsmitteln, welche das Enzym DAO blockieren, gehören beispielsweise schwarzer, grüner sowie Mate-Tee, Kakao und Alkohol. Als Getränke bei Histaminintoleranz eignen sich daher Wasser, Kräutertees und frische Fruchtsäfte.
Fertiggerichte vermeiden
Verzichte, soweit es geht, auf Fertiggerichte, Fast Food, Konserven, Kantinenessen und Tiefkühlkost, da diese Zusatzstoffe wie Glutamat, Benzoate, Farbstoffe, Sulfite und Nitrite beinhalten. Diese Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker kurbeln die Histamin-Produktion im Körper zusätzlich an. Bitte beachte, Glutamat befindet sich nicht nur in Fertiggerichten, die du zu Hause aufwärmst, sondern auch beim Besuch beim Chinesen, wo üblicherweise in den Saucen besonders gerne Glutamat verarbeitet wird.
Histamin und Brot
Hoher Histamingehalt in Brot stammt oft aus dem Gärvorgang durch Hefe. Betroffene sollten daher Brote, deren Teig vor dem Backen „gehen“ muss, meiden. Besser als flaumiges Weißbrot ist Schwarzbrot wie Pumpernickel und Knäckebrot.
Empfohlene Lebensmittel[3]
Die meisten Obst- und Gemüsesorten sind auch in der Phase einer Eliminationsdiät erlaubt. Dazu gehören: Äpfel, Birnen, Kirsche, Melone, Datteln, Karotten, Mais, Erbsen, Kohlsorten (unvergoren), grüner Salat (ohne Essig), hefefreies Brot und Backwaren, fangfrischer Fisch, Milchprodukte (keine Rohmilchprodukte oder lang gereifter Käse).
Rezept-Tipps bei Histaminintoleranz
Gerade wer im Alltag nicht bei allen Lebensmitteln ungehindert zugreifen darf, muss auch einmal bedenkenlos schlemmen dürfen. Mit diesen glutenfreien Rezepten bringst du Genuss und gesunde Ernährung auf einen Teller.
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Eine Histaminintoleranz kann sich durch vielfältige Symptome bemerkbar machen. Dazu gehören Beschwerden des Magen-Darm-Traktes (Blähungen, Durchfall, Krämpfe), Kopfschmerzen, Migräne, Atemwegsbeschwerden (Asthma), Juckreiz der Nase, Fließschnupfen, Rötungen der Haut sowie Juckreiz. Da die Symptome sehr unterschiedlich sind, ist es für Betroffene häufig nicht einfach, eine Histaminintoleranz als solche zu erkennen.
Zu den histaminreichen Lebensmitteln zählen vor allem eiweißreiche Nahrungsmittel, die lange gereift oder fermentiert sind, z.B. Sauerkraut, Hartkäse, Rotwein, Fleisch- und Wurstwaren oder auch Fisch. Darüber hinaus gibt es Lebensmittel, welche die Freisetzung von Histamin im Körper begünstigen (so genannte „Histaminliberatoren“): z.B. Tomaten, Auberginen, Ananas, Erdbeeren und Nüsse.
Personen mit Histaminunverträglichkeit sollten unverarbeitete Lebensmittel bevorzugen und viel frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen. Denn die meisten Obst- und Gemüsesorten sind auch in der Phase einer Eliminationsdiät erlaubt. Dazu gehören: Äpfel, Birnen, Kirsche, Melone, Datteln, Karotten, Mais, Erbsen, Kohlsorten (unvergoren) und grüner Salat (ohne Essig). Auch hefefreies Brot und Backwaren, fangfrischer Fisch, Milchprodukte (keine Rohmilchprodukte oder lang gereifter Käse) werden meist gut vertragen.
Vor allem die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin C, Vitamin B6, Kupfer oder Zink können dabei helfen, das überschüssige Histamin leichter und schneller abzubauen.
Ja, das ist möglich. Ein Arzt kann einen Histaminintoleranz-Test in Form eines Bluttests durchführen. Dabei wird die Aktivität des histaminabbauenden Enzyms im Körper überprüft. Auch eine histaminarme Ernährungsweise sollte dabei helfen, die Symptome der Histaminunverträglichkeit zu vermindern.
Nachdem Histaminsymptome oft eine Stressbelastung im Alltag bedeuten kann und die Lebensqualität oft deutlich einschränkt, wirkt sich die Histaminintorleranz auch negativ auf die Psyche aus. Daher sollte neben der Ernährung darauf geachtet werden, zusätzlichen Stress zu vermeiden und mit Hilfe von Entspannungsübungen, Meditation oder Yoga, der vermehrten Ausschüttung von Histamin entgegenzuwirken.
Einzelnachweise
- Maintz L., et al.; Die verschiedenen Gesichter der Histaminintoleranz; Dtsch. Ärzteblatt 2006; 103 (51-52), A-3477/ B-3027/ C-2903
- Ledochowski M.; Histaminose (Histaminunverträglichkeit) Patienteninformation; Dr. M. Ledochowski Facharzt f. Innere Medizin, Histamin.doc, Version: 12.08.98
- Plasonig S.; Pseudoallergie - so ein Käse!; Pharmaceutical Tribune Nr. 20
- Zieglmayer P.; Histaminintoleranz; Was passiert im Körper? Symptome? Diagnostik?; Mein Allergieportal;https://www.mein-allergie-portal.com/histaminintoleranz/228-histaminintoleranz-was-passiert-im-koerper-symptome-diagnostik.html; abgerufen am 4.5.2021
- Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz (SIGHI); Informationssammlung über Histaminzufuhr- und Abbaustörungen sowie andere Histaminerkrankungen, für Betroffene und Fachpersonen;https://www.histaminintoleranz.ch/de/therapie.html#psychisch; abgerufen am 4.5.2021
- Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz; Anamnese;https://www.gesundheit.gv.at/lexikon/a/anamnese-wm; abgerufen am 4.5.2021
- Healthy Life Blog Nahrungsmittelunverträglichkeiten:https://www.purecaps.net/blog/nahrungsmittel-unvertraeglichkeiten