Die Fruchtbarkeit erhöhen: ein Thema für Mann und Frau
Ein Kind zu zeugen, erscheint zunächst ganz einfach, doch in der Realität ist das Thema Fortpflanzung sehr komplex und kann durch viele Faktoren beeinflusst werden. Die gute Nachricht ist jedoch, dass du die natürliche Familienplanung positiv unterstützen kannst – vorausgesetzt du weißt, worauf du achten solltest. Es lohnt sich daher, bei aufkommendem Kinderwunsch die Fruchtbarkeit von Mann und Frau genauer unter die Lupe zu nehmen.[1]
Wusstest du, dass ...
Wie kannst du deine Fruchtbarkeit steigern?[1]
Die einen Paare landen sofort einen Volltreffer, bei anderen ist der Weg zum eigenen Kind etwas länger. Macht sich der Kinderwunsch bei Mann und Frau bemerkbar, gibt es Einiges zu berücksichtigen, denn viele alltägliche Faktoren können die Fruchtbarkeit steigern. Dadurch könnte das Warten auf das kleine gemeinsame Wunder vielleicht kürzer sein als gedacht.
Ein guter Gesundheitszustand ist die Basis im Leben – so auch als Vorbereitung beim Kinderwunsch für Mann und Frau. Rechtzeitig mit der Gesundheitsvorsorge zu beginnen kann dabei helfen, die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Neben Besuchen bei Gynäkologen, Urologen und der allgemeinen Vorsorgeuntersuchung sollten bei aufkommendem Kinderwunsch Mann und Frau zur Vorbereitung auch an weitere Fachärzte denken. Dazu zählt zum Beispiel der Zahnarzt. Denn Entzündungen im Mundraum sind nicht nur schmerzhaft, sondern könnten sich auch negativ auf die Fertilität auswirken. Ein regelmäßiger Gesundheits-Check ist also der erste Schritt und die beste Vorsorge, um die Fruchtbarkeit zu steigern.
Dass Zigaretten nicht gesund sind, ist nichts Neues. Aber jeder, der es schon einmal versucht hat, weiß: Mit dem Rauchen aufzuhören, ist alles andere als einfach. Der Kinderwunsch kann hier für die Extraportion Willenskraft sorgen, denn Rauchen stellt einen Risikofaktor für das Reproduktionspotenzial dar. Rauchende Frauen haben sogar ein um 60% erhöhtes Risiko für Infertilität. Aber nicht nur auf die Fruchtbarkeit der Frau haben Zigaretten starke Auswirkungen, auch beim Mann wirkt sich Rauchen nachteilig auf die Fortpflanzungsfähigkeit aus. Tabakrauch führt bei Männern zu einer verminderten Dichte der Samenzellen, kann die Beweglichkeit der Spermien reduzieren und Schäden des Erbguts in den Spermien verursachen. Bereits ab dem Kinderwunsch sollten Mann und Frau also auf das Rauchen verzichten, um ihre Fruchtbarkeit zu erhöhen.
Auch übermäßiger Alkoholkonsum kann die Fertilität beeinträchtigen – und das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Chronisch erhöhter Alkoholkonsum kann den Sexualhormonhaushalt durcheinanderwirbeln und oxidativen Stress auslösen. Das setzt die Empfängniswahrscheinlichkeit der Frau herab und beeinträchtigt die Spermienqualität des Mannes. Ein Verzicht auf alkoholische Getränke kann Paaren also dabei helfen, die Fruchtbarkeit indirekt zu steigern.
Sich den Zahlen auf der Waage zu stellen, fällt nicht immer leicht. Doch gerade, wenn es darum geht, die Fruchtbarkeit zu verbessern, ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Waage weder zu viel noch zu wenig anzeigt. Sowohl Über- als auch Untergewicht beeinflussen den Hormonhaushalt, dadurch auch den weiblichen Zyklus und können so für ein gestörtes Empfängnisvermögen verantwortlich sein. Das Gewicht spielt aber nicht nur für die Frau eine Rolle. Einige Kilos über das Normalgewicht hinaus können auch beim Mann die hormonelle Situation verändern, die Spermienzahl und -qualität verringern und damit auf die Fruchtbarkeit schlagen. Für Paare, die ihre Fruchtbarkeit steigern wollen, ist es ratsam, bereits vor der Schwangerschaft das Gewicht im Blick zu behalten - denn Gewichtsmanagement beim Kinderwunsch ist Sache von Mann und Frau.
Sport und körperliche Betätigung hat zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit, sorgt für seelisches Wohlbefinden und steigert die körperliche und mentale Widerstandskraft. Wer sich außerdem regelmäßig auf moderatem Level bewegt, boostet nicht nur die körperliche Fitness, sondern kann auch seine Fruchtbarkeit unterstützen. Vorsicht ist jedoch bei dauerhaftem, sehr intensivem Training geboten: Frauen, die häufig bis zur Erschöpfung trainieren, setzen ihren Körper unter Dauerstress. Als Folge können der Zyklus und damit die Fruchtbarkeit aus dem Takt kommen.
Fruchtbarkeitsmythen aufgeklärt
Termindruck, Stress oder Zukunftsängste - ein anstrengender Alltag ist für die Fertilität nicht gerade förderlich. Steht dein Körper unter Dauerstrom, kann das die Libido verringern, den weiblichen Zyklus sowie die Samenreifung beeinträchtigen und sogar zu Impotenz führen. Andauernder Stress kann auch die Entstehung von Sauerstoffradikalen fördern. Kann dein antioxidatives Schutzsystem diese nicht mehr abfangen, entsteht für den Körper oxidativer Stress. Samen- und Eizellen sind hierfür besonders empfindlich. Paare, die ihre Fruchtbarkeit erhöhen möchten, sollten daher versuchen, Stress im Alltag so gut wie möglich abzubauen. Außerdem sorgt häufiger Stress auch für Zündstoff in der Beziehung. Und das ist schließlich alles andere als erwünscht, wenn es um den Kinderwunsch geht.
Eine bewusste Lebensführung mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist in allen Phasen des Lebens von zentraler Bedeutung. Das gilt ganz besonders für die Zeit vor einer geplanten Schwangerschaft, währenddessen und in der Stillzeit. Denn auch eine ausreichende Versorgung mit bestimmten Spurenelementen, Vitaminen und Co ist schon ab dem Kinderwunsch bedeutsam für Mutter und Kind.
Vitamine bei Kinderwunsch
Wie du deine Fruchtbarkeit als Frau erhöhen kannst
Unsere Ernährung hat somit mehr Einfluss auf die Fruchtbarkeit, als du vielleicht denkst! Um schwanger zu werden, sollten beide Partner daher einen Blick auf ihre Ernährungsweise sowie die damit assoziierte Mikronährstoff-Bilanz werfen.
Die fruchtbaren Tage zu bestimmen, klingt einfach. Viele Frauen wissen aber gar nicht, was genau während des Zyklus‘ in ihrem Körper passiert. Die Vorgänge zu kennen, kann dir dabei helfen, die Chance auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Der weibliche Zyklus dauert etwa 28 Tage. In der ersten Zyklushälfte reifen in den Eierstöcken Follikel heran, die den Eizellen Schutz und Raum bieten, sich zu entwickeln. Sobald ein Follikel reif ist, platzt er auf und das Ei „springt“ vom Eierstock in den Eileiter: Der Eisprung hat stattgefunden und das Ei beginnt durch den Eileiter in die Gebärmutter zu wandern. Während dieser Reise kann es von einer Samenzelle befruchtet werden. In der zweiten Zyklushälfte bereitet sich die Gebärmutter auf diese mögliche Schwangerschaft vor. Bleibt das aber Ei unbefruchtet, bekommst du deine Menstruationsblutung.
Weiblicher Zyklus und Ernährung
Wie oft hat man den Eisprung? Das geschieht nur einmal pro Zyklus, etwa in der Zyklusmitte. Nach dem Eisprung ist die Eizelle zwölf bis vierundzwanzig Stunden befruchtungsfähig. Gesunde Samenzellen überleben im Körper der Frau ungefähr 72 Stunden, in Ausnahmefällen auch fünf bis sechs Tage. Das Fenster für eine Befruchtung ist also begrenzt. Wann du deine fruchtbaren Tage hast, hängt vom Zeitpunkt deines Eisprungs ab. Etwa zwei Tage davor und einen Tag danach ist der beste Zeitraum, um ein Kind zu zeugen. Dein Zervixschleim verändert sich, deine Körpertemperatur steigt an und vielleicht fühlst du einen Mittelschmerz im Becken: So könnte sich dein Eisprung bemerkbar machen.
Spürst du keines dieser Anzeichen oder willst auf Nummer sicher gehen und deine fruchtbaren Tage bestimmen, gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten:
Du merkst, der weibliche Zyklus ist ziemlich komplex. Kein Wunder, dass nicht nur eines, sondern gleich mehrere Hormone in einem fein abgestimmten Zusammenspiel dafür sorgen, dass alles in geregelten Bahnen abläuft. Denn nur, wenn dein Hormonhaushalt im Gleichgewicht ist, kann eine Eizelle heranreifen, befruchtet werden und sich schließlich in der Gebärmutter einnisten.
Die Schilddrüse
Gut geschützt in die Schwangerschaft zu starten, ist wichtig für Mutter und Kind. Denn bestimmte Infektionen können bei Erwachsenen zwar harmlos verlaufen, während der Schwangerschaft aber weitreichende Folgen haben. Erkundige dich also schon bei Kinderwunsch über deinen Impfstatus und lasse dich vom Arzt deines Vertrauens über mögliche Schutzimpfungen informieren.
Lasse dich untersuchen[13]
Vorfreude hin oder her, manchmal stellt sich das gewünschte Ereignis einfach nicht so schnell ein, wie erhofft. Ungewollt kinderlos zu bleiben, kann viele Ursachen haben. Bist du mit deinem Partner in dieser Lage, kann dir vielleicht ein Besuch bei deinem Frauenarzt eine Erklärung bieten. Denn der Grund für unerfüllten Kinderwunsch kann nicht nur an deinem Lebensstil oder einem durcheinandergeratenen Hormonhaushalt liegen, sondern auch eine organische Ursache haben.
Endometriose & Adenomyose
Fruchtbarkeit beim Mann steigern
Steht der Kinderwunsch im Raum, kann sich auch der Mann mit einigen Tipps und Tricks vorbereiten und so vielleicht seine Fruchtbarkeit beeinflussen.
Nicht ohne Grund befinden sich die Hoden außerhalb des Bauchraums. So sind sie zwar nicht so gut geschützt, haben es aber etwas kühler. Das ist wichtig, denn optimal reifen die Samenzellen bei etwa 2 bis 4 °C unterhalb der normalen Körpertemperatur. Verzichte also auf heiße Bäder, vermeide die Sitzheizung im Auto sowie den Laptop am Schoß, um die Bildung der Samenzellen nicht zu beeinträchtigen. So kannst du als Mann deine Fruchtbarkeit steigern.
Die Wahl der passenden Kleidung kann die Fruchtbarkeit beim Mann steigern. Denn das Tragen locker sitzender Unterwäsche wird mit einer höheren Spermienkonzentration und -zahl verbunden. Dagegen kann die erhöhte Wärmebildung, die engere oder luftundurchlässige Hosen mit sich bringen, die Fertilität beim Mann beeinträchtigen.
Nicht nur Hitze kann sich auf deine Fruchtbarkeit auswirken, sondern auch der Kontakt mit bestimmten Chemikalien und Schwermetallen. Dazu zählen Weichmacher, Pflanzenschutzmittel und Elemente wie Blei oder Quecksilber. Auch die elektromagnetische Strahlung, die beispielsweise von einem Mobiltelefon ausgeht, kann Einfluss auf deine Zeugungsfähigkeit nehmen.
Wie lässt sich die Fruchtbarkeit beim Mann testen? [19]
Klappt es mit dem Wunschkind nicht wie erhofft, steht ein Besuch beim Frauenarzt wahrscheinlich bald im Kalender. In dieser Situation sollte aber nicht nur die Frau zur gynäkologischen Untersuchung gehen, sondern auch der Mann einen Termin beim Urologen vereinbaren und seine Fruchtbarkeit testen lassen. Eine Ultraschalluntersuchung der Hoden, eine Überprüfung des Hormonhaushalts oder die Auswertung des Spermiogramms: Der Facharzt kann helfen, beim Mann eine mögliche Ursache für den unerfüllten Kinderwunsch aufzuspüren.
Spermienqualität
Eines spielt für die Fruchtbarkeit und die Erfüllung des Kinderwunsches eine ganz spezielle Rolle: Das Alter. Mann und Frau werden heute bis zu 40 Jahre älter als noch vor 120 Jahren. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten. Es entstehen aber auch neue Herausforderungen. Denn mit der steigenden Lebenserwartung und neuen Perspektiven, wandelt sich auch die Familienplanung. Paare wollen später im Leben Eltern werden. 2018 lag das Alter einer Frau beim ersten Kind bei 29,6 Jahren, 1970 waren es noch 24,8 Jahre. Da wir älter werden als früher, ist das kein Problem - aber wie sieht das mit der Fruchtbarkeit aus?
Heute wird eine Frau durchschnittlich 80 Jahre alt, viel älter als noch vor einigen Jahren. Ihre Eierstöcke altern mit ihr zwar chronologisch mit, jedoch nicht biologisch. Das heißt, obwohl eine Frau älter wird, verlängert sich ihre fruchtbare Lebensphase nicht. Von der ersten Monatsblutung bis zur Menopause ist es eine lange Zeitspanne. Gleichbleibend fruchtbar ist eine Frau in diesem Zeitraum aber nicht. Zyklus um Zyklus verringert sich die Zahl der befruchtungsfähigen Eizellen sowie deren Qualität und Entwicklungspotenzial. Ab Anfang 20 hat die Fruchtbarkeit einer Frau ihren Höhepunkt, ab dem 30. Lebensjahr nimmt sie bereits langsam ab und ab etwa 35 Jahren sogar deutlich.
Eine niederländische Forschergruppe stellte sich die Frage, wann der späteste Zeitpunkt für ein Paar wäre, um seinem Kinderwunsch nachzukommen. Mit einem Computermodell, das die Fruchtbarkeit berücksichtigte, bestimmten sie das Alter der Frau, bei dem die natürliche Familienplanung starten sollte. In der Tabelle befinden sich ihre Ergebnisse:
Wahrscheinlichkeit für erfüllten Kinderwunsch | 1 Kind | 2 Kinder | 3 Kinder |
---|---|---|---|
Alter der Frau | |||
90% | 32 | 27 | 23 |
75% | 37 | 34 | 31 |
50% | 41 | 38 | 35 |
Beim Mann sieht das anders aus. So etwas wie eine Menopause in männlich gibt es nämlich nicht. Der männliche Partner kann bis ins hohe Alter befruchtungsfähige Samenzellen produzieren und Nachwuchs zeugen. Ganz so einfach kommt „Mann“ aber trotzdem nicht davon. Denn auch wenn die Samenzellen in reiferen Jahren funktionsfähig sind, können einzelne Eigenschaften des Spermas mit steigendem Alter sinken. Dazu gehört das Volumen des Ejakulats, die Beweglichkeit der Samenzellen, deren Konzentration sowie ihre Form. Ab dem 35. Lebensjahr können diese Parameter abnehmen und die Fruchtbarkeit des Mannes beeinflussen.
Neben einer gesunden Lebensweise und einer ausreichenden Versorgung mit Mikronährstoffen spielt auch das richtige Timing eine wesentliche Rolle, wenn man die Fruchtbarkeit erhöhen möchte. So wenig wie möglich dem Zufall überlassen ist die Devise: Kenntnis über die fruchtbaren Tage und den Zeitpunkt des Eisprungs, Gesundheits-Check beim Arzt und auf übermäßigen Alkoholkonsum verzichten: So kommt das Wunschkind ein Stück näher.
Zur Zyklusmitte ist eine Eizelle so weit herangereift, dass sie sich aus dem Eierstock löst und dann befruchtet werden kann. Das geschieht durchschnittlich alle 28 Tage. Doch die Eizelle ist nach dem Eisprung nur etwa zwölf bis vierundzwanzig Stunden befruchtungsfähig. Samenzellen können im Körper der Frau etwa 72 Stunden, in Ausnahmefällen auch fünf bis sechs Tage, überleben. Das richtige Timing spielt also eine wesentliche Rolle dabei, damit es mit der Schwangerschaft klappt.
Zur Ermittlung der fruchtbaren Tage gibt es verschiedene Methoden. Bei der Temperaturmethode wird jeden Morgen gleich nach dem Aufwachen die Basaltemperatur gemessen. Anhand einer Temperaturkurve können die fruchtbaren Tage dann zukünftig im Voraus berechnet werden. Bei der Kalender-Methode werden mehrere Monatszyklen auf dem Kalender dokumentiert, um den persönlichen Zyklus und das entsprechende Fruchtbarkeitsfenster zu ermitteln. Beobachtet man den Zervixschleim, der sich im Laufe eines Zyklus verändert, kann der ungefähre Zeitpunkt des Eisprungs bestimmt werden. Während des Eisprungs wird der Zervixschleim dünnflüssiger, klarer und somit für Spermien durchgängiger. Darüber hinaus kann ein Ovulationstest Aufschluss über die fruchtbaren Tage geben. Dabei wird die Konzentration des luteinisierenden Hormons (LH) im Urin gemessen. Etwa 36 Stunden vor dem Eisprung ist das LH-Hormon stark erhöht – und diese Konzentration zeigt der Ovulationstest an.
Rauchende Frauen haben ein um 60% erhöhtes Risiko für Infertilität. Aber nicht nur auf die Fruchtbarkeit der Frau hat der Glimmstängel starke Auswirkungen, auch bei Männern wirkt sich Rauchen nachteilig auf die Fortpflanzungsfähigkeit aus. Denn Tabakrauch führt bei Männern zu einer verminderten Dichte der Samenzellen, kann die Beweglichkeit der Spermien reduzieren und Schäden des Erbguts in den Spermien verursachen. Bereits ab dem Kinderwunsch sollten Mann und Frau also dem Tabakkonsum entsagen.
Besuche bei diversen Fachärzten, die Bestimmung der fruchtbaren Tage und den perfekten Zeitpunkt für eine Befruchtung zu kennen, können Frau dabei helfen ihre Fruchtbarkeit zu steigern. Der Mann könnte mit lockerer Kleidung, der Vermeidung von hohen Temperaturen im Hüftbereich sowie besonderer Achtsamkeit im Umgang mit bestimmten Umweltstoffen einen wertvollen Beitrag leisten, steht der Kinderwunsch im Raum.
Verfasst von
Einzelnachweise
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