Frau mittleren Alters lächelt

Was ist Hyaluronsäure?

Besondere Bedeutung besitzt Hyaluronsäure als Kosmetik von innen, da die körpereigene Produktion ab dem 40. Lebensjahr kontinuierlich abnimmt. Als Filler trägt sie zur Spannkraft der Haut bei, kann kleine Fältchen optisch korrigieren und die Gleichmäßigkeit der Hautpigmentierung unterstützen.

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Im Alter nimmt die körpereigene Hyaluronsäure-Produktion ab. Babyhaut ist glatt und sehr elastisch, weil sie eine hohe Konzentration an Hyaluronsäure enthält. Bereits ab Mitte 30 sinkt der Hyaluronsäure-Spiegel, die Haut wird trockener und ihr Vermögen, sich selbst zu regenerieren, nimmt kontinuierlich ab. Das Ergebnis sind erste kleine Fältchen. Im Alter von 40 Jahren beträgt die körpereigene Hyaluronsäure-Produktion noch ca. 40%, mit 60 nur noch ca. 10 %.

Bestandteil des Bindegewebes

Hyaluronsäure wird in fast jeder Körperzelle gefunden und tritt in hoher Konzentration an bestimmten Stellen im ganzen Körper auf. Rund die Hälfte der Hyaluronsäure befindet sich in der Haut. Durch Bindegewebszellen in der Unterhaut produziert, ist sie Hauptbestandteil des zwischen den Hautzellen liegenden Füllmaterials (Bindegewebsmatrix) und stützt Kollagen- und Elastinfasern sowie Strukturproteine. Hyaluronsäure und Kollagen sind von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Struktur in den Hautschichten. Kollagen gibt der Haut als Faserbestandteil ihre Festigkeit und die Hyaluronsäure stellt die dafür notwendigen Nährstoffe bzw. Feuchtigkeit zur Verfügung. Hyaluronsäure hält das Kollagen somit feucht und elastisch.

Verfasst von

Carina Köhlinger
Ernährungswissenschaftlerin
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