Olympia-Medaille als großes Saisonziel
Interview
In wenigen Tagen geht es für dich ab nach Schweden – freust du dich schon auf den Saisonstart und den Vergleich mit den anderen Top-Athleten in Östersund?
Simon Eder: Endlich geht es wieder los. Nach einer langen Vorbereitungszeit kribbelt es schon richtig und ich freue mich auf die ersten Rennen. Es wird eine echte Standortbestimmung und der erste Vergleich mit der internationalen Konkurrenz. Die Leistungsdichte hat im Biathlon in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Wenn ich meine Stärken am Schießstand ausspielen kann, ist beim Weltcup-Auftakt in Östersund auf jeden Fall eine Top-Platzierung möglich.
Wie lief bis jetzt die Vorbereitung auf die neue Saison?
Simon Eder: Bis Oktober lief eigentlich alles soweit reibungslos und genau so wie ich es mir vorgenommen habe. Seit der Heim-WM in Hochfilzen sind wir mit der Schießhalle, der Rollerbahn und dem Kältekanal, was die Trainingsmöglichkeiten anbelangt, richtig gut aufgestellt. Dann war ich leider länger krank, das hat mich etwas zurückgeworfen. Aber seit Ende Oktober bin ich wieder topfit und ich bin ganz gut in Form. Und wenn ich es mir aussuchen kann, bin ich lieber vor dem Beginn der Saison krank als später, wenn es Richtung Olympia geht. Das heißt: Erkältung abhaken, gut in die Saison starten und fit bleiben bis Peking 2022.
Du hast es schon angesprochen: Das große Saisonhighlight sind die Olympischen Spiele in Peking im Februar 2022.
Simon Eder: Klar überstrahlen die Olympischen Spiele in dieser Saison alles, aber ich habe meine Vorbereitung nicht nur auf das Großevent ausgelegt, sondern ich will den ganzen Winter hindurch im Weltcup gute Leistungen zeigen. Wenn man im Weltcup gut drauf ist, ist das ein brutal wichtiges Element und man fliegt mit Rückenwind nach Peking.
Du gehst mit einem neuen Kopfsponsor in die Olympia-Saison. Was war der ausschlaggebende Grund für Pure Encapsulations aus Graz?
Simon Eder: Für mich als Spitzensportler ist es extrem wichtig, dass viele Produkte von Pure auf der Kölner Liste® stehen. Pure bietet bei seinen Mikronährstoffen höchste Transparenz bei den Inhaltsstoffen und dadurch für mich als Leistungssportler die größtmögliche Sicherheit. Ich kenne Pure Encapsulations schon länger und habe ihre Nahrungsergänzungsmittel auch schon genutzt. Ich werde ja auch älter und kann so meine Leistungs- und Regenerationsfähigkeit durch hochwertige Supplemente unterstützen. Seit 2016 habe ich immer wieder Achillessehnen-Probleme. Durch die Zusammenarbeit mit Pure Encapsulations® fühle ich mich mit allen Vitaminen und Co. gut versorgt.
Alter schützt vor Erfolg nicht – was ist noch drin im Motor von Simon Eder?
Simon Eder: (lacht) Eine Medaille auf jeden Fall! Ich brauche gar nicht um den heißen Brei herumreden: Wenn man bei einem Großereignis an den Start geht, muss es das Ziel sein, sich nach dem Rennen eine Medaille umhängen zu können. Ganz egal, in welcher Farbe sie glänzt, ich nehme alles. Aber da muss am Tag X alles zusammenpassen, und auch Form und Material stimmen. Ich glaube, dass wir in der Staffel richtig gute Chancen auf eine Olympiamedaille haben. Das wäre nach Silber in Vancouver 2010 und Bronze in Sotschi 2014 meine dritte Olympia-Medaille. Auch in der Mixed-Staffel haben wir schon gezeigt, dass es möglich ist gegen die extrem starke internationale Konkurrenz das Podium zu erreichen.
Wenn du dir deinen Traum der dritten Olympia-Medaille erfüllst – war es dann dein letztes Biathlon-Großereignis?
Simon Eder: Es ist kein großes Geheimnis, dass es in Peking 2022 wahrscheinlich meine letzten Olympischen Spiele werden. Aber ich fühle mich gut, ich genieße die Zeit noch, in der ich im Weltcup um Spitzenplätze mitkämpfen kann. Die Leistungsdaten schauen super aus, ich bin topfit – ich bin ready für eine erfolgreiche Saison 2021/22. Danach schauen wir weiter!
Simon, danke für das informative Interview und das offene Gespräch über deine Wünsche und Ziele. Wir sind schon gespannt auf die Saison und was wir alles von dir hören werden!
Mit Pure Encapsulations® an der Weltspitze
Biathlet und Pure Athlet Simon Eder erzählt, warum er das ganze Jahr über auf die hochwertigen Mikronährstoffe von Pure Encapsulations® setzt.
Wie wichtig sind Mikronährstoffe im Sport, und auf welche sollten Sportler besonders achten?
Im Leistungssport versuchen wir am Tag X in Hochform zu sein! Die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen spielt in den Wochen und Monaten davor eine große Rolle. Ich versuche, meinen Mikronährstoffhaushalt ganzjährig im Blick zu behalten, um dadurch meine Regenerationszeit nach den Wettkämpfen zu verkürzen sowie immer physisch und psychisch optimal vorbereitet zu sein.
Auf welche Mikronährstoffe setzt du in den verschiedenen Trainingsphasen?
Vitamin D setze ich ganzjährig ein, da ich als heller Hauttyp sehr viel Sonnencreme benutze und meine Haut dadurch auch im Sommer wenig Vitamin D bilden kann. EPA/DHA essentials und Kollagen plus begleiten mich auch das ganze Jahr. Ansonsten checke ich meinen Mikronährstoffbedarf regelmäßig und reagiere, sobald der Bedarf nicht optimal gedeckt ist.
Wie regelmäßig lässt du deinen Mikronährstoffstatus überprüfen?
Ich lasse meinen Status zwei bis dreimal pro Jahr überprüfen. Einmal zum Trainingsstart Anfang Mai, und dann noch im Oktober, einen Monat vor Saisonstart. Wenn ich das Gefühl habe, meine Leistung verschlechtert sich oder nicht 100 % leistungsfähig zu sein, lasse ich meinen Mikronährstoffstatus zusätzlich checken.
Worauf achtest du bei deiner Ernährung, und inwieweit passt du diese an die Trainings- bzw. Wettkampfphase an?
Da meine Frau Katrin von Beruf Diätologin ist, habe ich das Glück, eine Expertin daheim zu haben. Direkt vor und nach den Wettkämpfen achte ich sehr genau auf ausreichende Kohlenhydrat- und Eiweißversorgung.
Welche Mikronährstoffe kannst du einem Amateursportler empfehlen?
Ich würde in erster Linie mit einem Experten Rücksprache halten, denn jeder Sportler bzw. jeder Mensch braucht unterschiedliche Mikronährstoffe, um sein Maximum herauszuholen. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D, Kollagen und Coenzym Q10 ab dem 30. Lebensjahr ist wichtig. Das sind nach dem aktuellen Wissensstand Mikronährstoffe, die auch ich weitergeben kann und auch selbst zu mir nehme.
Was hat dich veranlasst, deinen Körper mit Mikronährstoffen zu unterstützen, und seit wann begleiten sie dich?
Mit den richtigen Produkten kann man die Regeneration einfach beschleunigen und auch die mentale Leistung unterstützen. Als Leistungssportler beginnt man schon in jungen Jahren, sich mit Mikronährstoffen auseinanderzusetzen. Es ist besonders wichtig, auf die Qualität sowie die Sicherheit der Produkte zu achten, um nur Produkte zu verwenden, die keine dopingproblematischen Substanzen enthalten und regelmäßig kontrolliert werden. Deshalb setze ich auf einen seriösen Partner, dem ich vertrauen kann, und habe diesen in Pure Encapsulations® gefunden.
Was war dein „Maximum Du Moment“?
Wahrscheinlich meine ersten Weltcuppunkte 2006 in Hochfilzen. Nach eineinhalb Jahren mit Übertraining und dem drohenden Karriereende ist mit diesem 21. Rang auf einen Schlag wieder der Glaube an mich selbst zurückgekommen!